Mecklenburg-Vorpommern mit einem Marktanteil von 5,7 Prozent nach Bayern (5,8 Prozent) auf Rang zwei bei den innerdeutschen Zielen für die Haupturlaubsreise und im internationalen Vergleich auf Rang vier hinter Spanien (9,1 Prozent), Italien (7,0 Prozent) und Bayern (5,8 Prozent).
Die gemeinnützige BAT-Stiftung für Zukunftsfragen hat die deutsche Tourismusanalyse 2024 mit folgenden Kernergebnisse veröffentlicht.
- Reisefrequenz steigt an: Die Reisefrequenz hat das Vor-Corona-Niveau von 61 Prozent erreicht und liegt damit drei Prozentpunkte über dem Vorjahresniveau.
- Mehrfachreisen nehmen zu: Zwei von fünf Bürgern verreisen mehrfach im Jahr.
- Reisedauer abhängig vom Ziel: Durchschnittliche Reisedauer im Inland etwas gestiegen, im Ausland leicht rückläufig.
- Urlaubsausgaben auf Rekordhoch: Die Ausgaben für den Urlaub erreichen mit durchschnittlichen 1.538 Euro pro Person einen neuen Höchststand.
- Tageskosten plus 19 Prozent: Besonders in Spanien stiegen die Kosten pro Urlaubstag.
- Deutschland bleibt das beliebteste Reiseziel: Trotz Rückgang um über drei Prozentpunkte.
- Spanien auf Platz 1 bei den europäischen Reisezielen: Skandinavien erstmals auf Platz 3, Türkei und Griechenland verlieren Marktanteile.
- Fernreisen im Aufwind: Asien besonders beliebt.
- Reiseabsichten steigen leicht: Mehr als sechs von zehn Bundesbürgern planen bereits ihre nächste Reise.
- Prognose für Reiseziele 2024: Fernreisen gewinnen erneut.
Zur den ausführlichen Ergebnissen: www.stiftungfuerzukunftsfragen.de/stiftung-fuer-zukunftsfragen-stellt-40-deutsche-tourismusanalyse-vor